Die einsamste Grenze der Welt



Gestern sind wir fast den ganzen Tag nur Piste gefahren. Es war eine sehr wechselhafte Piste. Die meiste Zeit über war es zwar einfach fester Lehm, aber einmal ging die Straße auch durch eine überschwemmte Wiese. Wäre das Wasser einen halben Meter höher gewesen, gäbe es keine Straße mehr. Und einmal mussten wir durch das Hochwasser eines Flusses fahren.

Und auf dieser Piste haben wir die wahrscheinlich kleinste Grenze zwischen Argentinien und Chile überquert. Bei dem argentinischen Posten gab es zwei Grenzbeamte, die knapp drei Monate dort Dienst hatten und währenddessen in dem kleinen Häuschen dort wohnten. Der chilenische Posten war schon größer. Dort hatte es größere Häuschen und wir haben fünf Grenzbeamte und vier Autos gesehen. Auf beiden Seiten gab es einen Hund und die Leute waren sehr nett.


Kommentare

2 Antworten zu „Die einsamste Grenze der Welt“

  1. Avatar von Michael Neumann
    Michael Neumann

    Hallo Ihr sechs Welteroberer,
    dank Heide kann ich Euch jetzt mit Hochachtung und Freude auf Eurer so spannenden Reise begleiten und mit den so interessanten Berichten gefühlt etwas mitreisen.
    Alles Gute und und noch viele, schöne Begegnungen und Erlebnisse wünsche ich Euch!

    Michael

    1. Avatar von Anni
      Anni

      Lieber Michael, ich freue mich sehr, dass du uns ein bisschen auf unserer Reise begleitest und schicke dir viele herzliche Grüße aus Chile! Annhild

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