Die Höhle der Hände



26.11.2023

Vorgestern waren wir in der Cueva de los manos, der Höhle der Hände. Sie heißt so, weil dort bis zu 9000 Jahre alte Handabdrücke davon zeugen, dass hier früher die Tehuelche lebten. Sie lebten als Jäger und Sammler, jagten Pumas, Nandus, Füchse, Hasen und Guanakos. Für die Tehuelche waren die Guanakos so wie für die Indianer der heutigen USA die Bisons. Sie folgten ihnen immer auf den Fersen und nutzten fast jeden Teil des Tieres. Die Wände bemalen taten sie auf ganz verschiedene Weise. Sie hielten ihre Hände an die Wand und pusteten mit kurzen Blasrohren Farbe drumherum, sie warfen farbgetränkte Guanakofellbüschel an die Decke oder sie malten einfach mit den Fingern.


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