Neuigkeiten!
Mattis wird mich in Zukunft dabei unterstützen, den Blog mit Leben zu füllen!
Ich freue mich sehr, dass er zugestimmt hat, die Berichte, die er wöchentlich an seine Lehrerinnen schreibt, euch allen zur Verfügung zu stellen. Ihr dürft gespannt sein, was er euch berichten und welche Perspektiven er euch durch seine Sicht und sein Erleben eröffnen wird!
Mattis schreibt:
Am Sonntag waren wir in einer Art Park, in dem man Seelöwen beobachten konnte. Da waren Steinplatten, die laut Papa aussahen wie ein Satellitenbild von Schottland, sehr flach, viel grün und überall waren Seelöwen. Die sahen sehr lustig aus, wenn sie an Land gerannt sind. Dann kamen aber die Ranger und haben uns gesagt, dass der Park geschlossen ist, weil die Seelöwen eine Vogelgrippe haben (es gab 700 Tote) und sie Angst haben, dass sich die Viren auf Menschen umstellen und es sozusagen ein zweites Corona mit Vogelgrippe gibt.
Dann waren wir bei einer Felsensittichkolonie, die mit 70.000 Papageien und 14km Länge die weltweit größte Sittichkolonie ist.
Am Montag nachdem wir bei den Felsensittichkolonien waren, waren wir bei einer anderen Steilküste. Auch dort leben noch einige Felsensittiche, die ihre Nester in den weichen Sandstein hacken. Dort hat der Papa sozusagen einen Papageienbausatz gefunden: die Flügel eines toten Papageien.
Und wir haben Wale gesehen. Ihre Rücken und ihre Schwanzflossen und das nur ungefähr 100m entfernt. Es war sehr beeindruckend, der Anblick dieser Giganten, von denen ich bisher nur Kieferknochen im Bamberger Naturkundemuseum im Vogelsaal gesehen hatte, nun in echt zu sehen, den südlichen Glattwal.
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